Umzug

Die meisten Menschen führen ihn zumindest einmal im Leben durch - den Umzug. Schon der Weg aus dem Elternhaus in die erste eigene Wohnung ist dabei meist ein großer Schritt und in so manchen Fällen bleibt dies nicht der Letzte. Doch jedes Verziehen an eine andere Adresse ist stets mit Kosten verbunden, so viel kann eindeutig gesagt werden. Zudem muss die jeweilige Person an viele unterschiedliche Faktoren denken, die durchaus den Erfolg der Aktion beeinflussen können. Hier sind eine fundamentale Planung sowie ein gewisses Management erforderlich, damit ein solches Vorhaben nicht in einem regelrechten Chaos endet. 

Die ersten Schritte

Hat man sich für seinen Wunschort oder gar das Wunsch-Land entschieden, dann heißt es, die ersten Vorbereitungen zu treffen. Diese stehen meist schon lange vor dem eigentlichen Umzug im Raum. Schon fast ein Jahr zuvor, kann man sich Angebote von Umzugsunternehmen einholen und auch schon frühzeitig den Termin buchen, denn meist ist kurzfristig nicht mehr zu machen. Auch sollte man sich mit den wichtigen Papieren auseinandersetzen. Hier gilt es, nachzuschauen, ob der Ausweis noch aktuell ist, wo man am neuen Wohnort alle wichtigen Behörden findet und auch die Gebühren für die Ummeldung und Anmeldung, beispielsweise eines Fahrzeuges, spielen eine bedeutende Rolle in der Kostenplanung. Auch kann zu diesem Zeitpunkt bereits das Anschaffen von Umzugskisten vorgenommen werden, was schon jetzt eine gewisse Sortierung von wichtigen und unwichtigen Gegenständen erlaubt. 

Alles verladen

Am Tag des Umzuges muss dann alles verladen werden. Wer einen LKW oder Transporter mietet, der muss hier vor allem berechnen können, ob die Möbel und das restliche Hab und Gut, auch in diesem Platz finden. Sollte man sich verschätzen, so kann es nämlich teuer werden und eine Umbuchung auf einen anderen Wagen ist kurzfristig in der Regel nicht möglich oder nur sehr schwer zu bewerkstelligen. Hier kann zum Beispiel ein Umzugsunternehmen gute Dienste leisten, denn diese begehen im Vorfeld das Haus oder die Wohnung, sodass eine klare Einschätzung darüber besteht, welches Fahrzeug am ehesten für den Transport geeignet ist. Wer selbst fährt, der sollte auch auf eine ausreichende Ladungssicherung achten. Zudem müssen bei Übersiedlungen ins Ausland auch alle Zollpapiere lückenlos vorhanden sein. 

Kosten kalkulieren  

Doch machen wir noch einmal einen Schritt zurück, denn auch wenn das Verladen und Transportieren nicht so schwierig erscheint, die Kostenkalkulation ist es in der Regel schon. Hier müssen viele Faktoren beachtet werden, denn in den meisten Fällen gibt es bei Umzugsunternehmen klare Grenzen für pauschale Preise. Danach wird dann je Kilometer oder aber in einer anderen Taktung berechnet. Zudem müssen die Gebühren bekannt sein, wenn man ins Ausland verzieht, denn auch der Zoll kann hier noch einmal zur Kasse bitten. Alles in allem ist also eine umfangreiche Kostenplanung von erheblicher Bedeutung. Wer nicht grade wegen des Jobs oder einer anderen sehr wichtigen Angelegenheit verzieht und bemerkt, dass man bei seinem Budget an die Grenzen des machbaren stößt, sollte lieber auf die Übersiedlung verzichten oder diese auf einen späteren Termin verschieben.   

Alles muss raus  

Ist man am Ziel angekommen, muss alles auch wieder entladen werden. Doch hier muss man besondere Faktoren versicherungstechnischer Art im Auge behalten. Die Möbel und Wertsachen sind nämlich nur solange durch das Unternehmen versichert, wie dieses nicht in die neue Wohnung oder das Haus getragen wurden. Sollte hier aufgrund der unbekannten Gegebenheiten etwas geschehen, so muss in der Regel der Eigentümer für den Schaden haften. Mehr Infos gibt es dazu hier.


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